Buch:Europa
Europa
Finnland
Du interessierst dich für Finnland ? Du willst mal für längere Zeit nach Finnland ? Was sollten gute Bücher über Finnland beinhalten ?
Ein gutes Buch enthält keine Reiseberichte und Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, sondern informiert über das Land selbst. Berichtet über die Geschichte, Wirtschaft, Kultur und andere Besonderheiten z.B. die Regionen, Städte, Politik, soziale Aufteilung von Arm und Reich, Kriminalität, Bildung.
Außerdem vermittelt ein gutes Buch einen Einblick auf die Mentalität, Merkwürdigkeiten der Leute. Berichtet über Fettnäpfchen, in die Fremde oft hineinstolpern. Berichtet über typische Feste, die populären Sportarten. Dazu hat der Autor Faszination und lange Erfahrung mit dem Land, sowie einen kritischen Blick. Leicht zu lesen und ab und zu ein Schmunzeln des Lesers. Wäre ideal.
Ich habe mir acht Bücher durchgelesen und drei Bücher finde ich besonders gut:
1.) Finnland ein Länderporträt
2.) Gebrauchsanweisung für Finnland
3.) Die spinnen, die Finnen
Gebrauchsanweisung für Finnland
Buchrezension vom 17.09.14
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Finnland - ein Länderporträt
Buchrezension vom 31.08.14
Das Buch ‚Finnland ein Länderporträt' hat 180 Seiten davon wird zuerst über die Geschichte Finnlands (unter schwedischer, russischer Herrschaft, Bürgerkrieg, Zweiter Weltkrieg, etc,) berichtet. Danach über Politik (Parteien, Flüchtlinge, Umweltschutz und Atomkraft) und anschließend in über vierzig Seiten über die Finnen (Möki, Feiertage, Alkohol, Kaffeetrinken, Mentalität, Sauna, Jagd und Waffen, die populären Sportarten, der Hang zu merkwürdigen Festen). Und zum Schluss noch über die Kultur (Sami, die schwierige finnische Sprache. Literatur, Musik, Architektur und Design, das finnische Essen). Es ist nicht einfach mit diesen Themen ein interessantes Buch zu schreiben. Es setzt voraus, dass man das Land und die Leute kennt und dabei nicht vergisst was den Leser wirklich interessiert. Dazu darf es nicht langweilig trocken sein. Herr Knoller, der schon länger in Finnland lebte, hat dies sehr gut erreicht und ein interessantes Buch erstellt. Leicht zu lesen, informativ und manchmal zum Schmunzeln. Vor allem gefällt mir, wie er die vielen für uns merkwürdigen Eigenheiten der Finnen darstellt (manchmal mit Humor). Er zeigt die Verschwiegenheit der Männer, der Hang zur Melancholie und Alkohol, zu Sport, die Rolle von Mann und Frau in Finnland, die Rolle des Möki ( = Ferienhaus), der Sauna, die Feiertage, etc. Dabei gibt er noch viele Verhaltenstipps, wie man Fettnäpfchen vermeidet (zum Beispiel bei Einladungen, Verhalten in der Kneipe). Fazit: informatives, interessantes Buch über die Finnen und das Leben in Finnland. |
Die spinnen, die Finnen
Buchrezension vom 24.08.14
Der Autor Dieter Hermann Schmitz, ein Rheinländer mit viel Humor, lebt schon lange in Finnland, ist verheiratet mit einer Finnin (zwei Kinder) und so erzählt er in seinem Buch, wie er versucht in verschiedenen Schritten ein richtiger Finne zu werden d.h. am Freitag eine Flasche Wodka saufen, finnischen Tango lernen, mit der Fähre nach Schweden oder Estland fahren und dabei bei Karaoke mit machen, eine Hundeschlittenfahrt in Lappland und eine Elchjagd, Ferien im Möki , Rovaniemie und der Weihnachtsmann. Dazu erfährt man vom alltäglichen Leben in Finnland, vom Familienleben, von Finnlands Natur und Jahreszeiten, Regionen Finnlands, die ersten Eindrücke deutscher Studenten in Finnland.
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Fettnäpfchenführer Finnland
Buchrezension vom 08.04.2014
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Das kuriose Finnland Buch
Buchrezension vom 06.10.14 Der Autor Bernd Gieseking reist von Helsinki der Küste entlang nach Lappland und auf der Ostseite über Karelien wieder in den Süden zurück. Im Buch erzählt von Merkwürdigkeiten und Leuten, die er zufällig (Beerenpflücker aus Thailand, Insektensammler, etc.) oder geplant trifft (Sami, Goldgräber, Trüffel Sucher, etc.). Des Weiteren berichtet er noch über Landschaft und Orte.
Als Reiseführer erzählt es zu wenig von Finnland, als Ratgeber zu wenig über die Finnen und die finnische Gesellschaft.
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Lesereise Finnland
Buchrezension vom 21.11.14 Der Autor berichtet in seinem Buch über die touristischen und landestypischen Besonderheiten Finnlands: Sami und Schamanen in Lappland, Übernachten im Iglu-Dorf, typische Finnen, Kloster in Russland (Ex-Finnland), Rovaniemi und sein Weihnachtsmann-Zirkus, Helsinki vor Weihnachten, Helsinki im Sommerrausch, der Sonderstatus der Aland-Inseln, Ferienhaus, Saunieren, die größte Schneeburg der Welt bei Kemi, als Tourist auf dem Eisbrecher, beim herbstlichen Zusammentreiben der Rentiere in Lappland, Hundeschlittenfahrt in Lappland. Das Buch ist auf der einen Seite kein Reiseführer und auf der anderen Seite keine tief greifende Analyse über die Besonderheiten Finnlands, sondern es sind kurze Geschichten, die einen ersten Einblick auf das Land, die Finnen und ihre Lebensweise gibt. Der Autor kennt Finnland und serviert in den kurzen Geschichten erste Häppchen, um den Appetit auf Finnland zu wecken. Gut geschrieben und interessant zu lesen. |
Frankreich
Erfahrungsberichte
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Griechenland
Großbritannien
Erfahrungsbericht
Irland
Fettnäpfchenführer Irland
- Buchrezension vom 17.04.2014
Das Paar Micha und Jo ziehen nach Irland, an die Westküste bei Ennis. Dort müssen sie sich mit dem alltäglichen Leben herumschlagen: ein Haus und Arbeit finden, Handwerker, Feste, etc.
So lernt man das tägliche Leben kennen wie das Verhalten im Pub, gälische Sportarten, Behördengang, Spendensammlung, der Umgang mit Handwerker, St. Patricks Day bis hin zur Beerdigung.
Fazit: tolles Buch über Irland. |
Irland-Ein Länderporträt'
Früher war Irland bekannt als ein armes Land mit bescheidenen Leuten, die gute und viel Musik spielten und deren zweites Wohnzimmer das Pub war. Ende der Neunziger tauchte der Celtic Tiger auf: Der Wirtschaftsboom bis zum Absturz 2007.
Der Hauptteil des Buches beschreibt die Veränderungen Irlands: den wirtschaftlichen Boom und Absturz, die Rolle der Kirche, Vetternwirtschaft, Politik etc.
Die Gesellschaft hat sich verändert. Vom wöchentlichen geselligen Pub-Besuch, von der Bescheidenheit, so gut wie nie über Karriere und Besitz zu sprechen, ist nicht mehr viel übrig. Wichtiger ist das Auto, essen zu gehen - oder man bleibt gleich zu Hause vor dem Bildschirm. Irland ist uns ähnlich geworden.
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Island
Ein Jahr in Island
Buchrezension vom 25.01.15 Die Autorin Tina Bauer schmeißt ihr Leben in Deutschland hin und zieht in ihr Traumland. Nach Island, besser gesagt zu einer Freundin nach Reykjavik. Dort sucht und findet sie einen Job im Museumskaffee und lernt die Lebensweise in Reykjavik kennen. Zwischendurch reist sie noch in Island herum nach Djupavik, Westmänner Inseln, Ferienhäuschen bei Akureyri mit Herbstzusammentreiben der Schafe, Gullfoss und Thingvellir, Alternativdorf Sólheimar.
Die Autorin erzählt fasziniert von Island und man liest es mit Interesse durch. Nur manchmal enthält das Buch etwas zu viele kurze Beschreibungen über das alltägliche Leben und im Gegenzug fehlen Berichte mit Hintergrundwissen ( zum Beispiel wie ist das Leben auf dem Lande, ,mehr über die Mentalität der Isländer, Wirtschaft Islands), aber es gibt auf jeden Fall einen guten Einblick auf die Isländer und das Leben in Reykjavik.
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Gebrauchsanweisung für Island
Buchrezension vom 03.06.14
Der Autor Kristof Magnusson ist aufgewachsen halb in Hamburg, halb in Island. Und das gibt beste Voraussetzung das Besondere Islands zu verstehen und zu zeigen. In Reiseführer kommen die Sehenswürdigkeiten vor und nebenher erfährt man über die Besonderheiten des Landes und der Leute. Hier ist es umgekehrt. Pro Kapitel wird über die Besonderheiten Islands erzählt und nebenher lernt man die Sehenswürdigkeiten kennen. Über Vulkane, die Landschaft, Nachtleben in Reykjavik. Über die Isländer: eher wortkarg, aber auch Geschichtenerzähler, pragmatisch, tolerant. Lieben Schwimmbäder, Handball, Literatur und haben ein ausgedehntes Nachtleben in Reykjavik. Wollen Alkohol, Eigenheim und Familie. Dazu noch ein Kapitel über die isländische Literatur, das Verhältnis der Isländer zur Natur und eins über die Wirtschaftskrise in Island.
Fazit: ein sehr sympathisches Buch, lässig und mit Humor, zur Einstimmung auf Island Hier noch ein Zitat, warum die Deutschen Island so lieben: Island ist der Übergang zum Nichts. Island ist ein kalter, karger Ort, an dem das Innenleben endlich den Raum bekommt, den es in unserem ablenkungsreichen Alltag nicht einnehmen kann. |
Italien
Kroatien
Niederlande
Norwegen
Ein Jahr in Norwegen
Buchbesprechung vom 09.03.2015
Herman beginnt als Arzt im abgelegenen Ort Hoyanger im Sognefjord. In Deutschland war die Autorin eine gestresste Journalistin und fängt nun ein neues Leben an. Julia Fellinger jobbt zuerst Teil zeit in der Dorfbibliothek, danach wird Sie für die Schulbibliothek zuständig und gibt sogar Deutschunterricht. Schließlich zieht sie zum Studium nach Bergen, bildet sich nebenbei noch weiter zum Tourismusführer, bricht dann aber ihr Studium für ein Volontariat in Berlin ab. Die Autorin ist ausgestiegen aus ihrem stressigen Journalistenjob, will zur Ruhe kommen, nachdenken „in der frischen Luft und der absoluten Stille“, „im Zusammenspiel der Natur mit dem Menschen“. Dabei geht sie aufgeschlossen und neugierig mit der neuen Umgebung um und erzählt von ihren persönlichen Eindrücken, Empfindungen, Zweifeln, Gedanken ziemlich offen. Ein gutes Buch, interessant geschrieben. Mit viel Information über das Leben in Norwegen, in der Abgeschiedenheit im Fjord und in der norwegischen Großstadt Bergen.
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Lesereise Norwegen
Buchrezension vom 06.01.15 Die Autorin Nina Freydag schildert diese Besonderheiten in Kurzgeschichten, die immer interessant geschrieben sind. Das Buch ist schnell verschlungen und gibt viele Bilder über Norwegen. Ein ideales Buch, um erste Eindrücke über die Mentalität und Besonderheiten Norwegens zu erhalten.
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Gebrauchsanweisung für Norwegen
Buchrezension vom 01.10.14
Wirtschaft: Ölreichtum, die schwierige Landwirtschaft, Fischzucht, Walfang. Staat: Die besten Frauenrechte, Familienunterstützung, Stromgewinnung, soziale Gleichheit und Neid, Königshaus und Volk, die strengen Verordnungen gegen Alkohol.
Fazit. Das Buch behandelt alle wichtigen Punkte über Norwegen und gibt Einblick in die Lebensart und Denkweise der Norweger. Die Autorin erzählt zum Teil fasziniert über Norwegen: die Bescheidenheit und Naturverbundenheit der Norweger, der Reichtum und die puritanische Bescheidenheit des Landes. Gleichzeitig sieht sie manche Punkte und Gepflogenheiten in Norwegen kritisch und manchmal mit Humor. |
Norwegen - ein Länderporträt
Buchrezension vom 17.09.14 Bei Norwegen denkt man an Fjorde, raue Landschaft, Kälte und dunkle Winter. Alles teuer und wenig Bevölkerung. Vielleicht hat man schon vom Reichtum Norwegens durch die Ölvorkommen und von der Hurtigroute gehört. Rasso Knoller zeigt uns in seinem Buch ‚Norwegen - ein Länderporträt‘ mehr von Norwegen. Wie in allen Büchern des Ch. Links Verlags wird auf die Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft eingegangen. Politik: über die Rechtspartei und und die anderen Parteien, die Folge des Breivik Verbrechens Geschichte: Wikinger, schwedische und dänische Herrschaft, Nazibesetzung:Quisling, Widerstand, Deutschkinder, EU-Beitrittsversuche, Sami-Volk. Wirtschaft: Reichtum durch Ölvorkommen und Folgen für Norwegen, Oslo und Provinz, Fischfang, Walfang und Aluminium. Umweltschutz: Norwegen und die maroden Atomkraftwerke im angrenzenden Russland Über die Gesellschaft Norwegens wird man auch in mehreren Punkten informiert. Die flache Hierarchie, geringe Einkommensunterschiede, geregelte Arbeitszeiten. Der sehr fürsorgliche Staat in der Bildung, Kindererziehung (Horte, Elternzeit und Kindergeld), die top Frauenrechte, die strengen Alkoholgesetzte und der rosige Arbeitsmarkt mit fehlenden Fachkräften. Dazu sind noch die Auffälligkeiten im Verhalten der Norweger beschrieben: Russen = tagelanges Abifest, Flaggen und Trachten, der König für alle, die typisch Speisen, das Verhältnis der Norweger zu Deutschen und Schweden. Am Schluss hat man ein Bild von Norwegen. Ein reiches Land, das bescheiden ist und sich für seine Bürger engagiert. Die Norweger, ein gelassenes (wenig Überstunden), gastfreundliches Volk, das viel mehr mit der Natur lebt und Sommer wie Winter aktiv draußen ist. Bescheiden (alle sind gleich) und fähig zur Selbstkritik. Etwas zu kurz kommt mir in diesem Buch die Beschreibung über das Gemüt, soziale Verhalten der Norweger. Zum Beispiel: Wie kommen sie mit der Dunkelheit, Abgeschiedenheit zu Recht ? Wie verhalten sich die Norweger im alltäglichen ? Hierzu fehlen Beispiele oder Geschichten aus persönlichen Erfahrungen. Fazit: sehr informativ, lesenswert |
Fettnäpfchenführer Norwegen
Buchrezension vom 21.10.14 Die Autorin schöpft aus Ihren Erfahrungen als Deutsche in Norwegen und gibt diese als wichtige Tipps zum Verhalten und für Kommunikation weiter an den Leser. Die Autorin Julia Fellinger lebt seit 1999 in Norwegen und scheint schon von Anfang an die Fettnäpfchen, ihre Erfahrungen mit der norwegischen Mentalität, Umgangsformen gesammelt zu haben.
Sitchwörter aus dem Buch:
Norweger: Trachten, Verhalten bei Einladungen, Vorspiel, Schüchternheit und Anmache, Geschäftsgespräche und Hierarchie in der Firma, Reihen- und Ferienhaus, Umgang mit Reichtum, Sommerferien, Wintersport, was die Norweger-Schweden-Dänen voneinander halten, Wanderlust, Einkaufen und Verkaufspersonal, die Rolle des Kindes, Verhalten der Kinder
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Österreich
Polen
Portugal
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Rumänien
Russland
Schweden
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Schweiz
Spanien
Erfahrungsberichte
Fit für Spanien
Buchrezension vom 22.07.14 Fazit: Die Autorin Sigrun Dahmer kennt Spanien. Plaudernd springt die Erzählerin von einem Thema ins nächste und der Leser erhält dabei wichtige Tipps, die man besser wissen sollte, wenn man länger nach Spanien geht. Ein paar Beiträge sind etwas fehl am Platz zum Beispiel: die Probleme der Spanier mit der deutschen Sprache, allgemeine Angaben über Aberglauben. Aber das Buch hält, was der Titel verspricht: Fit für Spanien. Im Buch erfährt man: Über Spanien:
Die Spanier:
Praktisches für Spanien:
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Ein Jahr in Madrid
Buchrezension vom 30.06.14 Anne Grüttner ist Reporterin und zog von Argentinien nach Madrid und erzählt in Ihrem Buch ’Ein Jahr in Madrid‘ von Ihrer Erfahrungen. Sie berichtet von der spanischen Lebensart: Siesta, Essen gehen, Weihnachten, Drei Könige, Tavernas, Opera, dem schwachen Sozialstaat, Cortes Ingles Kaufhaus, Stierkampf. Viel erzählt wird über die Folgen der Wirtschaftskrise.
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