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Freiwilligenarbeit in Afrika

 

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Freiwilligenarbeit in Afrika
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Buchrezension vom 29.10.14

Der Buchtitel ‚Freiwilligenarbeit in Afrika‘ ist etwas verwirrend. In dem Buch geht es um die Mitarbeit in Projekten mit Wildtieren in Naturparks oder Auffangstationen in Südafrika, Namibia und Simbabwe.


Außerdem berichtet das Buch über die katastrophalen Zustände in Simbabwe (Militäraktionen, Krankenhaus). Am Schluss kommen alle Punkte (Survival Guide), die man überlegen sollte, bevor man sich für eine solche Freiwilligenarbeit entscheidet.

Die Autorin Ina Gorzolka erzählt von den einfachen Zimmern (mit viel Kleintieren, wenig Strom) und primitiven Klo und Waschgelegenheiten, dem Arbeitsalltag, von den nicht gerade immer tollen anfallenden Arbeiten (Löwenbaby zum Stuhlgang motivieren, Tiere zerhacken), von manchen Angriffen der Tiere. Und natürlich von den positiven Erfahrungen.


Die Autorin berichtet ohne Umschweife und gibt einen authentischen Einblick abseits der Safari Idylle.

 

Fettnäpfchenführer Norwegen

 

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Fettnäpfchenführer Norwegen
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Buchrezension vom 21.10.14

Die Autorin schöpft aus Ihren Erfahrungen als Deutsche in Norwegen und gibt diese als wichtige Tipps zum Verhalten und für Kommunikation weiter an den Leser. Die Autorin Julia Fellinger lebt seit 1999 in Norwegen und scheint schon von Anfang an die Fettnäpfchen, ihre Erfahrungen mit der norwegischen Mentalität, Umgangsformen gesammelt zu haben.


Dazu gibt das Buch Einblick in das tägliche Leben in Norwegen. Ein weiterer Pluspunkt: Man lernt noch etwas Norwegisch durch die integrierten kurzen Gespräche. Die Handlung im Buch ist, dass der Versicherungsdetektiv ein verschollenes Edvard Munch Bild sucht und dabei das Land, die Menschen und viele Fettnäpfchen kennen lernt.

Sitchwörter aus dem Buch:


Staat: Polizei und Strafen, der König, Feiertage, Gleichberechtigung, EU Beitritt, Jedermannsrecht, Gesundheitssystem, Krankenhaus, Gleichberechtigung, Internet und Handy

Norweger: Trachten, Verhalten bei Einladungen, Vorspiel, Schüchternheit und Anmache, Geschäftsgespräche und Hierarchie in der Firma, Reihen- und Ferienhaus, Umgang mit Reichtum, Sommerferien, Wintersport, was die Norweger-Schweden-Dänen voneinander halten, Wanderlust, Einkaufen und Verkaufspersonal, die Rolle des Kindes, Verhalten der Kinder


Fazit: Tolles Buch, um die Norweger kennenzulernen und um Peinlichkeiten zu vermeiden.


 

Das kuriose Finnland Buch

 

Auslandspraktikum Finnland

Das kuriose Finnland Buch
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Buchrezension vom 06.10.14

Der Autor Bernd Gieseking reist von Helsinki der Küste entlang nach Lappland und auf der Ostseite über Karelien wieder in den Süden zurück. Im Buch erzählt von Merkwürdigkeiten und Leuten, die er zufällig (Beerenpflücker aus Thailand, Insektensammler, etc.) oder geplant trifft (Sami, Goldgräber, Trüffel Sucher, etc.). Des Weiteren berichtet er noch über Landschaft und Orte.


Das Buch enthält einige recherchierte Themen: Die merkwürdigen Wettkämpfe, bekannte und unbekannte finnische Schriftsteller, Strafzettel nach Gehalt, Helsinkis Metro, giftige Pilze, Saimaa Robben, Zauberer in Tampere.


Bei dem Titel „Das kuriose Finnland Buch“ erwartete ich eher Berichte über merkwürdige Leute in Finnland, einen Einblick hinter die Kulisse der Touristeninformation. Stattdessen ist es ein Reisebericht mit einigen oberflächlich recherchierten Beiträgen, von denen mir nicht klar ist, was die eigentlich über Finnland zeigen sollen.

Als Reiseführer erzählt es zu wenig von Finnland, als Ratgeber zu wenig über die Finnen und die finnische Gesellschaft.


 

Gebrauchsanweisung für Norwegen

 

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Gebrauchsanweisung für Norwegen
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Buchrezension vom 01.10.14


Gebrauchsanweisung für Norwegen berichtet über die Politik, Wirtschaft und den Staat Norwegen, über allgemeine Auffälligkeiten und über die Norweger.

Wirtschaft: Ölreichtum, die schwierige Landwirtschaft, Fischzucht, Walfang.

Staat: Die besten Frauenrechte, Familienunterstützung, Stromgewinnung, soziale Gleichheit und Neid, Königshaus und Volk, die strengen Verordnungen gegen Alkohol.


Volk: Wie hat Norwegen auf den Amoklauf reagiert, Trachtenkult, was die Norweger über die Norweger denken, Abneigung gegen EU, Sami, die zwei Arten der norwegischen Sprache.


Allgemein: Unterschied Süd-, Nordnorwegen, Oslo, Bergen, Sommer und Winter, Essen in Norwegen, die hässliche Architektur Norwegens. Norweger: Hart im Nehmen bei Kälte, sportlich, Harmoniesucht, Bescheidenheit und die Verschwiegenheit, Volkssport Skilanglauf, Elchjagd, Fernsehen und Lesen, Wochenendhütten und Ferienhäuser.

Fazit. Das Buch behandelt alle wichtigen Punkte über Norwegen und gibt Einblick in die Lebensart und Denkweise der Norweger. Die Autorin erzählt zum Teil fasziniert über Norwegen: die Bescheidenheit und Naturverbundenheit der Norweger, der Reichtum und die puritanische Bescheidenheit des Landes. Gleichzeitig sieht sie manche Punkte und Gepflogenheiten in Norwegen kritisch und manchmal mit Humor.

 

Norwegen - ein Länderporträt

 

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Norwegen-Ein Länderporträt
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Buchrezension vom 17.09.14

Bei Norwegen denkt man an Fjorde, raue Landschaft, Kälte und dunkle Winter. Alles teuer und wenig Bevölkerung. Vielleicht hat man schon vom Reichtum Norwegens durch die Ölvorkommen und von der Hurtigroute gehört. Rasso Knoller zeigt uns in seinem Buch ‚Norwegen - ein Länderporträt‘ mehr von Norwegen. Wie in allen Büchern des Ch. Links Verlags wird auf die Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft eingegangen.

Politik: über die Rechtspartei und und die anderen Parteien, die Folge des Breivik Verbrechens

Geschichte: Wikinger, schwedische und dänische Herrschaft, Nazibesetzung:Quisling, Widerstand, Deutschkinder, EU-Beitrittsversuche, Sami-Volk.

Wirtschaft: Reichtum durch Ölvorkommen und Folgen für Norwegen, Oslo und Provinz, Fischfang, Walfang und Aluminium.

Umweltschutz: Norwegen und die maroden Atomkraftwerke im angrenzenden Russland

Über die Gesellschaft Norwegens wird man auch in mehreren Punkten informiert. Die flache Hierarchie, geringe Einkommensunterschiede, geregelte Arbeitszeiten. Der sehr fürsorgliche Staat in der Bildung, Kindererziehung (Horte, Elternzeit und Kindergeld), die top Frauenrechte, die strengen Alkoholgesetzte und der rosige Arbeitsmarkt mit fehlenden Fachkräften. Dazu sind noch die Auffälligkeiten im Verhalten der Norweger beschrieben: Russen = tagelanges Abifest, Flaggen und Trachten, der König für alle, die typisch Speisen, das Verhältnis der Norweger zu Deutschen und Schweden.

Am Schluss hat man ein Bild von Norwegen. Ein reiches Land, das bescheiden ist und sich für seine Bürger engagiert. Die Norweger, ein gelassenes (wenig Überstunden), gastfreundliches Volk, das viel mehr mit der Natur lebt und Sommer wie Winter aktiv draußen ist. Bescheiden (alle sind gleich) und fähig zur Selbstkritik.

Etwas zu kurz kommt mir in diesem Buch die Beschreibung über das Gemüt, soziale Verhalten der Norweger. Zum Beispiel: Wie kommen sie mit der Dunkelheit, Abgeschiedenheit zu Recht ? Wie verhalten sich die Norweger im alltäglichen ? Hierzu fehlen Beispiele oder Geschichten aus persönlichen Erfahrungen.

Fazit: sehr informativ, lesenswert


 

Gebrauchsanweisung für Finnland

 

Auslandspraktikum Finnland

Gebrauchsanweisung für Finnland
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Buchrezension vom 17.09.14


Gebrauchsanweisung für Finnland gibt alle wichtige Information um Finnland und die Finnen kennenzulernen. Der Autor Roman Schatz lebt schon über dreißig Jahre in Finnland und zeigt in diesem Buch Finnland: Die Geschichte und Kultur (Schriftsteller, Regisseure, Bands) sowie die Wirtschaft (geschichtliche Entwicklung, Nokia, Krise), die finnischen Spezialitäten (Kaffee, Kaugummi, Essen), die populären Sportarten, die Regionen (Helsinki, Tampere, Turku, Österbotten, Lappland), Immigranten.


Dazu vermittelt er mit mehreren Kapiteln einen tiefen Einblick in die besondere Art der Finnen. Die andere Art der Kommunikation, die Rolle Mann- Frau, die negativen Seiten (Dunkelheit, Depression, Alkohol und Gewalt, Feuerwaffen), die schwierige finnische Sprache.


Fazit: interessante und aktuelle Informationen. Klärt auf und hilft Stolpersteine zu vermeiden.

 


Finnland - ein Länderporträt

 

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- ein Länderporträt
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Buchrezension vom 31.08.14


Die Bücher vom Ch. Links Verlag sind keine Reiseführer, sondern geben einen sachlichen, informativen Einblick in Geschichte, Politik, Kultur und Alltag Finnlands.

Das Buch ‚Finnland ein Länderporträt' hat 180 Seiten davon wird zuerst über die Geschichte Finnlands (unter schwedischer, russischer Herrschaft, Bürgerkrieg, Zweiter Weltkrieg, etc,) berichtet. Danach über Politik (Parteien, Flüchtlinge, Umweltschutz und Atomkraft) und anschließend in über vierzig Seiten über die Finnen (Möki, Feiertage, Alkohol, Kaffeetrinken, Mentalität, Sauna, Jagd und Waffen, die populären Sportarten, der Hang zu merkwürdigen Festen). Und zum Schluss noch über die Kultur (Sami, die schwierige finnische Sprache. Literatur, Musik, Architektur und Design, das finnische Essen).

Es ist nicht einfach mit diesen Themen ein interessantes Buch zu schreiben. Es setzt voraus, dass man das Land und die Leute kennt und dabei nicht vergisst was den Leser wirklich interessiert. Dazu darf es nicht langweilig trocken sein.

Herr Knoller, der schon länger in Finnland lebte, hat dies sehr gut erreicht und ein interessantes Buch erstellt. Leicht zu lesen, informativ und manchmal zum Schmunzeln.

Vor allem gefällt mir, wie er die vielen für uns merkwürdigen Eigenheiten der Finnen darstellt (manchmal mit Humor). Er zeigt die Verschwiegenheit der Männer, der Hang zur Melancholie und Alkohol, zu Sport, die Rolle von Mann und Frau in Finnland, die Rolle des Möki ( = Ferienhaus), der Sauna, die Feiertage, etc. Dabei gibt er noch viele Verhaltenstipps, wie man Fettnäpfchen vermeidet (zum Beispiel bei Einladungen, Verhalten in der Kneipe).

Fazit: informatives, interessantes Buch über die Finnen und das Leben in Finnland.

 

Die spinnen, die Finnen

 

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spinnen, die Finnen
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Buchrezension vom 24.08.14


Bei dem Titel dachte ich: „Das Buch ist wohl von einem Autor, der sich für etwas längere Zeit in Finnland aufhielt und sich über die Merkwürdigkeiten der Finnen ärgert oder sich darüber lustig macht“. Ist aber nicht so.

Der Autor Dieter Hermann Schmitz, ein Rheinländer mit viel Humor, lebt schon lange in Finnland, ist verheiratet mit einer Finnin (zwei Kinder) und so erzählt er in seinem Buch, wie er versucht in verschiedenen Schritten ein richtiger Finne zu werden d.h. am Freitag eine Flasche Wodka saufen, finnischen Tango lernen, mit der Fähre nach Schweden oder Estland fahren und dabei bei Karaoke mit machen, eine Hundeschlittenfahrt in Lappland und eine Elchjagd, Ferien im Möki , Rovaniemie und der Weihnachtsmann.

Dazu erfährt man vom alltäglichen Leben in Finnland, vom Familienleben, von Finnlands Natur und Jahreszeiten, Regionen Finnlands, die ersten Eindrücke deutscher Studenten in Finnland.


Fazit: Man verschlingt das Buch mit viel Schmunzeln und erfährt viel über Finnland.

 

Australien - ein Länderporträt

 

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Australien - Ein Länderporträt
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Buchrezension vom 04.08.14

Das Buch gibt einen kompakten Überblick über die Geschichte, Politik, Ökonomie Australiens und über das soziale Leben.


Zuerst wird berichtet von den Tierarten, den bekannten Künstlern und dann taucht man in die Geschichte Australiens ein. Von den Aborigines (in über vierzig Seiten), der Besiedlung mit Sträflingen, die Kelly Gang bis hin zur heutigen Politik und Presse.


Danach kommt das Thema Wirtschaft mit dem Mienenbau, den heutigen Arbeiterrechten, die Wirtschaftslage und die Verteilung von Reichtum (mit Nennung der Superreichen).


Als Nächstes wird über die verschiedenen Völkergruppen der Zuwanderer berichtet, sowie die Boatpeople. Dann wird kurz das Leben in den großen Städten beschrieben und zuletzt über das harte Leben der Farmer in den Outbacks, die Reisen der Autorin im Jeep und auf dem Pferd in den Outbacks. Schließlich geht’s noch um die Umweltprobleme mit der Rodung, Artensterben und Klimaerwärmung.


Es ist kein Reisebuch, sondern liefert einen guten Einblick in den gesellschaftlichen Hintergrund, dabei ist es sehr spannend zu lesen, denn die Autorin bringt ihre Erkenntnisse immer mit Geschichten von Personen. So erfährt man über den Humor und die Zähigkeit mit Berichten aus dem Leben. Zum Beispiel: vom Leben einer Arbeiterin in den Mienen.

Die Autorin lebt schon lange in Australien und betrachtet Australien kritisch und mit Faszination. Man merkt, dass sie besonders von der Natur beeindruckt ist. Liest man die Beschreibung ihres Reiturlaubs, das Leben auf der Farm ist man mit dabei.

 

Fit für Spanien

 

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Fit für Spanien
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Buchrezension vom 22.07.14

Fazit: Die Autorin Sigrun Dahmer kennt Spanien. Plaudernd springt die Erzählerin von einem Thema ins nächste und der Leser erhält dabei wichtige Tipps, die man besser wissen sollte, wenn man länger nach Spanien geht. Ein paar Beiträge sind etwas fehl am Platz zum Beispiel: die Probleme der Spanier mit der deutschen Sprache, allgemeine Angaben über Aberglauben. Aber das Buch hält, was der Titel verspricht: Fit für Spanien.

Im Buch erfährt man:

Über Spanien:

  • Schulsystem
  • Die Situation der Jugend
  • Die Wirtschaft und Wirtschaftslage
  • Die großen Feste in Spanien
  • Die Berühmtheiten Spaniens
  • Geschichte Spaniens: Mauren, Franco, Königshaus
  • Medien: Zeitungen, Regenbogenpresse, Radio
  • Die Randgruppen Spaniens: Zigeuner, Flüchtlinge
  • Der eigensinnige König
  • Tourismus, Landleben, Ungeziefer

Die Spanier:

  • Was die Spanier über die Deutschen denken
  • Sportarten und Hobbies
  • Die Rolle der Familie
  • Die Dialekte
  • Glaube und Aberglauben

Praktisches für Spanien:

  • Was tun im Krankheitsfall
  • Schwierigkeiten Spanisch zu lernen, es gibt viele Dialekte
  • Bewerbungsgespräche
  • Einkaufen, Kochen, Essen gehen, zu Hause eingeladen sein
  • Anmache
 

Ein Jahr in Madrid

 

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Ein Jahr in Madrid
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Buchrezension vom 30.06.14

Anne Grüttner ist Reporterin und zog von Argentinien nach Madrid und erzählt in Ihrem Buch ’Ein Jahr in Madrid‘ von Ihrer Erfahrungen. Sie berichtet von der spanischen Lebensart: Siesta, Essen gehen, Weihnachten, Drei Könige, Tavernas, Opera, dem schwachen Sozialstaat, Cortes Ingles Kaufhaus, Stierkampf. Viel erzählt wird über die Folgen der Wirtschaftskrise.


Zum einen lernt der Leser Spanien kennen: zwei Stadtviertel Madrids und Ihre Ausflüge nach Extramadura und Barcelona. Zum anderen die Spanier: herzliche Leute, familiärer Zusammenhalt, lange Essen gehen, nachtaktiv, Fußballfieber.


Das Buch erzählt interessantes über Spanien, aber doch nur oberflächlich. Sie erzählt was sich in dem Jahr in Madrid ereignete. Mir fehlt der forsche, hinterfragende Blick. Zum Beispiel hat die Autorin ein Treffen mit einer Reporterin, die sich bitter über die spanische Krise beklagt. Als Leser wird man neugierig, jetzt bekommt man eine durchdachte Meinung zu hören und es folgt nur der abschließende Satz:“Wir saßen noch fast zwei Stunden und diskutierten – und beschlossen schließlich, an einem anderen Tag bei einer Flasche Wein weiterzumachen.“ Das war’s.


Fazit: gibt einen ersten Eindruck über Madrid und Spanien. Ist ein bißchen wie ein Tagebuch, aber interessant zu lesen.


 

Kulturschock Brasilien

 

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KulturSchock Brasilien
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Buchrezension vom 20.06.14


Der Autor Carl D. Goerdeler lebt schon lange in Brasilien und hat in seinem Buch „Kulturschock Brasilien, erschienen im Reise Know How Verlag, seine langjährigen Erfahrungen gesammelt. Das Buch ist so aufgebaut, dass man in kleinen Abschnitten zu den großen Themen ausführlich informiert wird. Zum Beispiel beim Kapitel ‚Gewalt und Gesetz‘ wird jeweils auf ein bis zwei Seiten über Kriminalität, Strafvollzug, Polizei und private Sicherheitskräfte, Straßenkinder, Anwälte und Richter aufgeklärt. Damit erhält man auf den 276 Seiten sehr viel Information über Brasilien.


Da werden gnadenlos die Bereiche gezeigt, die für uns merkwürdig und schockierend sind.


Brasilien, ein organisiertes Chaos. Kriminalität, Korruption in der Politik und korrupte Polizei, Vetternwirtschaft, marodes Schulsystem, ein Rechtssystem, an das keiner glaubt. Ein riesiges Land mit verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Landesteile.


Die Brasilianer, ein aufgeklärtes, multikulturelles Volk, eine gravierende Klassengesellschaft. Die Brasilianer lieben Feste und den Alkohol, die Nähe und Gemeinsamkeit und den Körperkult. Der Hang zu improvisieren und wenig auf das Gesetz zu achten.


Kulturschock Brasilien ist kein Reiseführer, auch gibt das Buch direkt (fast) keine Tipps wie man sich verhalten soll in Brasilien. Aber es ist ein Buch von einem langjährigen Brasilien Korrespondent und er stellt seine Erfahrungen strukturiert dar und gibt einen ausführlichen Einblick wie Brasilien und das Leben in Brasilien funktioniert.


Ein paar Mal kamen Verwandte aus Brasilien uns besuchen. Nach diesem Buch versteht man Ihre Geschichten, Einstellungen viel besser.

 

Gebrauchsanweisung für Island

Buchrezension vom 03.06.14

 

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Gebrauchsanweisung für Island
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Der Autor Kristof Magnusson ist aufgewachsen halb in Hamburg, halb in Island. Und das gibt beste Voraussetzung das Besondere Islands zu verstehen und zu zeigen.

In Reiseführer kommen die Sehenswürdigkeiten vor und nebenher erfährt man über die Besonderheiten des Landes und der Leute. Hier ist es umgekehrt. Pro Kapitel wird über die Besonderheiten Islands erzählt und nebenher lernt man die Sehenswürdigkeiten kennen. Über Vulkane, die Landschaft, Nachtleben in Reykjavik.

Über die Isländer: eher wortkarg, aber auch Geschichtenerzähler, pragmatisch, tolerant. Lieben Schwimmbäder, Handball, Literatur und haben ein ausgedehntes Nachtleben in Reykjavik. Wollen Alkohol, Eigenheim und Familie.

Dazu noch ein Kapitel über die isländische Literatur, das Verhältnis der Isländer zur Natur und eins über die Wirtschaftskrise in Island.


Fazit: ein sehr sympathisches Buch, lässig und mit Humor, zur Einstimmung auf Island

Hier noch ein Zitat, warum die Deutschen Island so lieben:

Island ist der Übergang zum Nichts. Island ist ein kalter, karger Ort, an dem das Innenleben endlich den Raum bekommt, den es in unserem ablenkungsreichen Alltag nicht einnehmen kann.

 

Gebrauchsanweisung für Kapstadt und Südafrika

Buchrezension vom 20.05.14

 

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Gebrauchsanweisung für Kapstadt und Südafrika
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In dem Buch ‚Gebrauchsanweisung für Südafrika‘ von Elke Naters und Sven Lager, erschienen im Piper Verlag, lernt man das unbekannte Südafrika kennen in Kapitel über die Buren, das vielfältige und reichhaltige Essen, Kulturleben mit Musik, Kunst und Komikern, über die Sprache und gängigen Sportarten, alternative, engagierte Ideen der Leute, der korrupte, schwerfällige Staat. Zu jedem Thema bringen die Erzähler ihre eigenen Erfahrungen aus dem Leben in Südafrika hinzu.


Über die Südafrikaner: die Aufgeschlossenheit gegenüber Fremden, der Humor und Lässigkeit, aber auch die Kriminalität und den Okkultismus. Dazu erfährt der Leser in drei Kapitel über die Entwicklung von der Apartheid zur Freiheit, über die Buren, schwarzen Völker und die Kollision der Kulturen.


Die Autoren Elke Naters und Sven Lage, leben schon lange in Südafrika und zeigen Südafrika ist vielfältig. Von Großstädten mit viel Kultur bis hin zu weiter Wildnis und Strände. Betont im Buch - mit Beschreibung von Stränden und Landschaften - kommt die weite und wilde Natur Südafrikas zur Geltung. Ein paar kleine merkwürdige Dinge (aber harmlos) noch zum Buch:

  • Autoren verteidigen Südafrika gegen die Vorbehalte der Leser
  • viele südafrikanische Schriftsteller und andere kulturelle Persönlichkeiten werden im Buch genannt und zitiert
  • In über zwanzig Seiten wird über Kapstadt berichtet


Fazit: ein gelungenes Buch zur Einführung über Südafrika.

 

Gebrauchsanweisung für Neuseeland

Buchrezension vom 28.04.2014


 

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Gebrauchsanweisung für Neuseeland
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In dem Buch Gebrauchsanweisung für Neuseeland von Joscha Remus, erschienen im Piper Verlag, beschreibt er die relaxte Art der Neuseeländer im Supermarkt, Restaurant, wie bei Problemen gelassen improvisiert wird und bei Erfolgen Bescheidenheit Vorrang hat.

Zum Relaxen zieht man sich zurück auf seine Hütte / Häuschen irgendwo am See, Fluss, Berge, Meer. Außerdem betreiben die Neuseeländer alle möglichen Sportarten (besonders Rugby von Kindesbeinen an) und erschaffen kreativ neue Sportarten zu Wasser, an Land und in der Luft. Dazu wird erzählt über die schrägen Vögel und Tierplagen Neuseelands. Sowie die Landschaft mit Geysiren, Fjorden, Regen und Erdbeben.

Das Buch ist interessant erzählt von einem geübten Reiseschriftsteller mit langen Neuseeland Erfahrungen. Es fällt auf, dass die Maori und die Küche Neuseelands den Autor sehr interessieren. Er erzählt von den Maori von der ersten Besiedlung bis heutzutage. Als Gourmetautor erzählt der Autor in zwanzig Seiten über die Küche Neuseelands.

Durch das Buch erhält man Einblick auf das positive und das Besondere an Neuseeland. Die negativen Seiten von Neuseeland (falls es welche gibt) werden nicht angesprochen.

 

Fettnäpfchenführer Irland

Buchrezension vom 17.04.2014


 

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Fettnäpfchenführer Irland
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Das Paar Micha und Jo ziehen nach Irland, an die Westküste bei Ennis. Dort müssen sie sich mit dem alltäglichen Leben herumschlagen: ein Haus und Arbeit finden, Handwerker, Feste, etc.


Das Buch hat neunundzwanzig Kapitel und am Ende jedes Kapitels kommen die Meinungen von der Freundin Tina, die selbst zwei Jahre in Irland lebte aber nach Deutschland zurück kehrte und der Ire Shane, der einen Pub in Berlin betreibt und dazu noch eine Box mit einem Kommentar der Autorin.

So lernt man das tägliche Leben kennen wie das Verhalten im Pub, gälische Sportarten, Behördengang, Spendensammlung, der Umgang mit Handwerker, St. Patricks Day bis hin zur Beerdigung.


Und man gewinnt den Einblick in die irische Gesellschaft. Die Vetternwirtschaft, das fehlende Umweltbewußtsein, Schmerzensgeldklagen, Kirche und spirituelle Erscheinungen, was die Iren über die Deutschen denken, etc.


Die Themen der Kapitel zeigen die einzelnen Stolpersteine und Merkwürdigkeiten Irlands und die Themen sind sehr gut ausgewählt. Kein Kapitel enthält belangloses oder Information, die eher in einem Reiseführer gehört. Man merkt, dass die Autorin schon länger und aufmerksam in Irland lebt und doch nicht in Schwärmerei versinkt. Sie erzählt mit einer deutsch-irischen Art das heißt sachlich, kritisch und mit Humor.


Das besondere ist, was nur wenige Bücher erreichen, die Autorin kennt die irische Mentalität und berichtet darüber, wie man damit umgeht.

Fazit: tolles Buch über Irland.

 

Fettnäpfchenführer Finnland

Buchrezension vom 08.04.2014


 

Auslandspraktikum Finnland

Fettnäpfchenführer Finnland
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Flaches Land mit Wälder und Seen, Saunas und Schnee. So was fällt einem bei Finnland ein. Und die Finnen ? Für was ist das Volk bekannt ? Natürlich für die Saunas. Für das weltweit beste Bildungssystem und als Land mit der weltweit niedrigsten Korruption. Dann kommt noch Kimi Raikkonen und schon etwas in der Vergangenheit: Aki Kaurismäki und Lennigrad Cowboys. Und dann hört es schon auf.


Die Autorin Gudrun Söffker beschreibt in Ihrem Buch Fettnäpfchenführer Finnland, erschienen im Conbook Verlag, die Studentin Greta bei Ihrem Studium in Finnland. Durch ihren finnischen WG Mitbewohner Lauri und ihre Mitstudentin Virva lernt Sie Finnland kennen.


Als Leser lernt man Kapitel für Kapitel einerseits das Land kennen: Ruska - der farbenfrohe Herbst, Lappland und die vielen Nationalparks, Helsinki. Dazu noch einiges über die Pflanzen- und Tierwelt Finnlands. Andererseits wird die finnische Lebensart beschrieben: das Wochenende im Ferienhaus Möki, Schifffahrt am Wochenende nach Tallinn oder Stockholm, Karaoke, der 1. Mai, Tango, Kaffee, der Hang zu Musik und skurrilen Events und andere kleinere Merkwürdigkeiten.


Was mir fehlt, ist eine genauere Beschreibung der Finnen. Die Finnen werden nur dargestellt als ein tolerantes Volk. Mir sind die Finnen bekannt als schweigsame Menschen, die nicht so einfach zugänglich sind (dann aber, wenn man sich näher kennt, sehr loyal und diplomatisch). Und am Wochenende der gezielte Alkoholkonsum in den Kneipen, privat und auf den Schifffahrten. Ist das noch so ? Wie war es mit der finnischen Sprache ? Schwierig zu lernen oder ?


Fazit: Durch das Buch lernt man Finnland tief greifend kennen und erfährt das besondere an Finnland: die Natur.

 

Praktika Australien

Buchrezension vom 29.03.2014

 

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Praktika Australien - Bewerben, Unternehmen, Adressen
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Das Buch Praktika Australien von Georg Beckmann, erschienen im Interconnections Verlag, enthält auf den ersten vier Seiten eine grobe Übersicht über die Einwanderungs- und VISA Bestimmungen für Australien. Gefolgt von fünf Seiten über die korrekte Bewerbung. Beides nur ein grober Einblick.
Die folgenden vier Seiten über kurzzeitige Wohngelegenheiten sind sehr praktisch.


Im Hauptteil sind in über 140 Seiten deutsche Firmen in Australien alphabetisch aufgelistet mit Firmenadresse, Telefon- und Faxnummer, Email und Webadresse. Die Firmenkontakte sind in Deutschland oder vor Ort in Australien.
Dann pro Firma die Kategorisierung in Geschäftsfelder (z.B: Maschinenbau, Armaturen, Sales Office) und eine Beschreibung über die Tätigkeit der Firma.

Dazu kommen fünf Erfahrungsberichte im Buch verteilt (im Bereich Maschinenbau, Psychologie, Sustainalbe Ecosystems, Materialwissenschaft, Logistik).


Fazit: Du willst ein Praktikum in Australien selbst organisieren, dann passt das Buch. Erschreckend ist der hohe Buchpreis.

 

Fettnäpfchenführer Mexiko

Buchrezension vom 17.03.2014

 

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Fettnäpfchenführer Mexiko
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Die Studentin Lilly ist für mehrere Monate in Mexiko-Stadt und lernt mit ihrem mexikanischen WG-Partner Héctor Mexiko kennen. Außerdem kommt der Onkel Anton längere Zeit zu Besuch und er hat noch weniger Ahnung über das Land und die Fettnäpfchen. Man reist als Leser mit und am Ende jedes Kapitels gibt’s unter der Überschrift Reingetreten die Erklärung zu Fehlverhalten und unter der nächsten Überschrift: Umgangen steht dann ein Ratschlag zum richtigen Verhalten.

Das Buch Fettnäpfchenführer Mexiko erschienen im Conbook Verlag greift in Geschichten verpackt die Punkte auf über die man in Mexiko stolpert: Bestechung, Drogen und Mafia und anderes nicht gerade sehr positives wie Machoverhalten, Unpünktlichkeit, konservative Religiosität.

Andererseits zeigt es auch die interessanten Punkte Mexikos wie die Mentalität der Gelassenheit, Humor, Freundlichkeit, Ess- und Drinkspezialitäten, alte Städte, Tradition der mexikanischen Völker (z.B.: Tag der Toten, Wunderheiler).

Dazu wird viel Unbekanntes gezeigt: die Sittenpolizei der Indios, Wassermangel, kein Alkohol in der Öffentlichkeit, die konservative Einstellung zu Sex und Partnerschaft. Auch im Buch enthalten sind Einblicke auf den Staat: die Geschichte, die Parteien in der Politik und der Konflikt mit den USA.

Fazit: Die vielen Erfahrungen der Autoren helfen Mexiko zu verstehen und peinliche Patzer zu vermeiden.

 



Südafrika 151

Buchrezension vom 05.03.2014

 

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Südafrika 151
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Das Buch Südafrika 151 von Elena Beis, erschienen im Conbook Verlag, enthält 151 Einblicke. Dazu gibt es pro Einblick eine Doppelseite auf der einen Seite mit Text und auf der anderen mit Bilder illustriert.


Dank Fotos und Text reist man mit der Autorin durch das Land und sieht im Detail die schönen, besonderen und hässlichen Seiten. Man erfährt von Redewendungen, Kochrezepten, Essgewohnheiten, Musik, von den verschiedenen Völkern bis hin zur Armut, Kriminalität, Mafiabossen, Drogen, AIDS etc.


Mit den recherchierten Einblicken lernt man die Mentalität und Merkwürdigkeiten kennen. Darum das richtige Buch, um Südafrika zu erleben, wie es in keinem Reiseführer steht.


 

Fettnäpfchenführer Südafrika

Buchrezension vom 16.02.2014

 

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Fettnäpfchenführer Südafrika
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Das Buch beschreibt die Reise von Simon (ein relaxter Surfer) und Silvie (eine typische, voreingenommene und neugierige Touristin) von Kapstadt über Johannesburg zum Kruger Nationalpark. Dabei stolpern sie von einem Fettnäpfchen ins nächste und meistens, ohne dass sie es merken.


Die Autorin Elena Beis hat Ihre – wahrscheinlich jahrelange – Erfahrungen über Südafrika in dem Buch Fettnäpfchenführer Südafrika, erschienen im Conbook Verlag umgesetzt in eine Geschichte mit einzelnen Szenen. Jede Szene erzählt von Etappen der Reise und beinhaltet die direkten Tipps und Erklärungen dazu.


Es geht um die Völker Südafrikas und der entsprechende Verhaltenskodex, das Verhalten gegenüber Armut, das Kap und Affen, Strände und Haie, Kapstadt und Taxis, Restaurant und Benehmen, über Braai (= das südafrikanische Grillen), Xhosa / Zulu Dorfleben, Johannesburg und Geschäftsgespräche. Zum Schluss noch über den Kruger Nationalpark und Safari.


Diese vielen Erklärungen geben einen tiefen und ausführlichen Einblick auf Südafrika. Man lernt, auf welche Situationen man stoßen kann und wie man sich verhalten soll und wie nicht. Dabei zeigt die Autorin das faszinierende an Südafrika: auf der einen Seite Städte mit internationaler Kultur und auf der anderen Seite afrikanische Wildnis.


Fazit: Empfehlenswert !


 

Irland-Ein Länderporträt

Buchrezension vom 03.02.2014

 

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Irland-Ein Länderporträt
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Früher war Irland bekannt als ein armes Land mit bescheidenen Leuten, die gute und viel Musik spielten und deren zweites Wohnzimmer das Pub war. Ende der Neunziger tauchte der Celtic Tiger auf: Der Wirtschaftsboom bis zum Absturz 2007.


Das Buch Irland – ein Landesporträt von Markus Bäumle, erschienen im Ch. Links Verlag zeigt Irland anhand sachlicher Berichte. Von der Geschichte und Sprache Irlands, der Mentalität der Iren im täglichen Leben, bei der Arbeit und in der Familie.

Der Hauptteil des Buches beschreibt die Veränderungen Irlands: den wirtschaftlichen Boom und Absturz, die Rolle der Kirche, Vetternwirtschaft, Politik etc.


Was lernt man daraus?

Die Gesellschaft hat sich verändert. Vom wöchentlichen geselligen Pub-Besuch, von der Bescheidenheit, so gut wie nie über Karriere und Besitz zu sprechen, ist nicht mehr viel übrig. Wichtiger ist das Auto, essen zu gehen - oder man bleibt gleich zu Hause vor dem Bildschirm. Irland ist uns ähnlich geworden.


Trotzdem hat das Land noch seine Qualitäten: die raue Landschaft im Wechsel des Sonnenlichts, Wolken, Wind und Regen. Die kargen und ruhigen Gebiete, das Meer. Und die Iren, noch immer gelassen und freundlich.


Das Buch ist betont sachlich (mit vielen Statistiken und Zitaten). Schade! Es wäre interessant gewesen, von jemand, der schon seit 2000 in Irland lebt, mehr über seine eigenen Eindrücke und Erfahrungen zu lesen.




Ein Jahr in Südafrika

Buchrezension vom 27.01.2014

 

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Ein Jahr in Südafrika
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Ein Jahr in Südafrika
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Unser Bild von Südafrika: Wildnis, Meer und pulsierende Städten mit Ghettos und Villenvierteln. Das alles hässlich umrahmt von Rassismus (trotz des Ende der Apartheid), Kriminalität und Korruption.


Das Buch Jahr in Südafrika‘ von Kristina Maroldt, erschienen im Herder Verlag, gibt auf 190 Seiten ausführliche Eindrücke. Die Autorin beschreibt die eigenen Erfahrungen im täglichen Leben und springt in alle soziale Schichten: Karneval mit einer Gruppe aus dem Vorort, Gespräch mit einer Schriftstellerin und dem Leiter eines Sozialprojektes, Braai-Grillfeste der Weißen, Gespräche mit Freunden und Nachbarn, Ausflüge in die Wildnis.

Dazu noch‘ Lektionen‘, das heißt kurze Beschreibung der besonderen Merkmale Südafrikas wie Straßenverkehr, Weihnachten, Mode und Essen.


Ein Buch, das spannend ist und einem zum Schmunzeln bringt, und so ein neues Bild von Südafrika entstehen lässt: Farbenfroh und lebendig in einem neuen Rahmen - ein Land im Umbruch.




Work & Travel in Kanada

Buchrezension vom 05.01.2014

 

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Ab Anfang Januar gibt’s 5000 Zulassungen für Work & Travel in Kanada. Das heißt bis zu einem Jahr Kanada erleben und dabei mit verschiedenen Jobs Geld zu verdienen. Die erste Zeit in Kanada ist nicht einfach: Job- und Wohnungssuche und viele Fragen.


Welche Ratgeber helfen weiter ?


Es gibt zwei. Der eine Ratgeber Work & Travel in Kanada von Lea Schädel, erschienen im Mana Verlag, gibt auf 163 Seiten ausführliche Information zur Reisevorbereitung: Flug, Unterbringung, Versicherungen, Formalitäten, Reisen etc. Das Thema Arbeit umfasst 23 Seiten und gibt eher allgemeine Information. Besonders hilfreich ist die ausführliche Liste mit nützlichen Webadressen.


Der zweite Ratgeber Working Holiday Kanada von Georg Beckmann, erschienen im Interconnections Verlag, beinhaltet sehr viel praktische Information zu den Themen: Arbeitsmarkt, Vorbereitung, die notwendigen Dokumente, Unterkunft, Reisen. Weitere 50 Seiten helfen beim wichtigsten Punkt: der Jobsuche. Die vielen Erfahrungsberichte geben einen Einblick in das alltägliche Leben und dadurch sind die 180 Seiten auch schnell und gut lesbar.


Fazit: Lea Schädel (Mana Verlag) zur Einführung, Georg Beckmann (Interconnections Verlag) zur Vertiefung.








Die Zeit - Lesezeichen

 

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Sommerhelle Nächte:Unser Jahr in Island




vom 18 September 2014: Gefährliches Island


 

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Abi und dann weg Freiwilligendienst, Working Holiday, Praktikum, Reisen




vom 12. Dezember 2013: Um die halbe Welt gejobbt



 

KurioseBrasilien.jpg
Das kuriose Brasilien-Buch
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vom 10. Oktober 2013: Kompaktes Büchlein



 

Brasililen.jpg

Gebrauchsanweisung für Brasilien
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vom 10. Oktober 2013: Din, don, dun, bring




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